Sicherheit – Teilreisewarnung für Mauretanien

Vor Reisen in das unmittelbare Grenzgebiet zu Algerien und Mali wird gewarnt.

Von Reisen in entlegene oder nicht hinreichend durch wirksame Polizei- oder Militärpräsenz gesicherte Gebiete der Sahara, ihrer Randbereiche und der Sahelzone, insbesondere

  • die Region Tiris Zemmour nördlich der Stadt Zouérate
    und
  • die östlich und nordöstlich der Stadt Ouadane gelegenen Teile von Adrar

 

wird dringend abgeraten. 

Von unbegleiteten Reisen ohne ausgearbeitetes Sicherheitskonzept in Abstimmung mit lokalen Sicherheitsbehörden

  • in die Regionen Hodh El Gharbi und Hodh El Charghi (mit Oualata), insbesondere in das Grenzgebiet zu Mali in den Regionen Guidimaka und Assaba
  • sowie die östlich von Tidjikja gelegenen Wüstengebiete in der Region Tagant (Tichitt),

 

wird abgeraten.

In Mauretanien bestehen wie in der gesamten Sahel-Region grundsätzlich Anschlags- und Entführungsrisiken. Anschläge terroristischer Gruppen, die sich auch gegen ausländische Personen und Einrichtungen richten können, sind in der gesamten Region und damit grundsätzlich auch in Mauretanien zu befürchten. Besonders gefährdet sind die Grenzgebiete zu Mali und Algerien.

  • Seien Sie an belebten Orten und bei unvorhergesehenen, plötzlich auftretenden Ereignissen besonders aufmerksam.
  • Beachten Sie den weltweiten Sicherheitshinweis.external arrow icon

 

PM Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland

 

 

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